Die Geschichte der Pionierrepublik

1952	Am 16. Juli wird die Pionierrepublik feierlich durch Wilhelm Pieck, Präsident der DDR, übergeben.
1954	Erweiterung des Geländes, ebenfalls übergeben durch Wilhelm Pieck in Begleitung von Erich Honecker, 1. Sekretär des Zentralrats der FDJ
1974	Aufbau der mongolischen Jurte.
1981	Einweihung des Wilhelm-Pieck-Denkmals am Internationalen Kindertag. Außerdem Übergabe der Freizeitanlage am Badestrand und Rekonstruktion der Freilichtbühne.
1982	Anbau der Kinderkrippe.
1983	Am 1. Oktober wird die neuerrichte Polytechnische Oberschule übergeben. Bereits im Sommer wurde das Pioniercafé am Strand eingeweiht.
1984	Einige Wirtschafts- und Personaleinrichtungen werde neugebaut, u.a. die Küche II sowie 24 neue Wohnungen für Mitarbeiter.
1985	Umgestaltung der ehemaligen Schule zum Haus der Pioniere, Übergabe der neugebauten Schulsporthalle.
1986	Umfangreiche Restaurierungen betreffen auch Haus 0, das Haus am See sowie das Wohnheim II.
1987	Das Touristenlager wird umgebaut.
	aus: Räte-ABC 1988

Daten.

Gesamtfläche der Pionierrepublik: 3,2 qkm.

Subvention des Staates pro Tag Aufenthalt und Pionier: 40,- Mark.

Partnerorganisationen der Pionierepublik (Stand 1988): PCK Schwedt, VEB Fernsehelektronik Berlin, VEB Schiffsarmaturen- und Leuchtenbau Finow, FDJ-Grundorganisation "Albert Hößler", Jagdfliegergeschwader "Hermann Matern".

Anzahl der Länder, aus denen Freunde in der Pio zu Gast waren: 65.

Name der Palästinenserin, die im 22. Int. Sommerlager für die Delegation der PLO eine Rede hielt: Obaida Hmoud.

Beruf Wilhelm Piecks vor der politischen Arbeit: Tischler.

Gründungsdatum der Pionierorganisation "José Martí" Kuba: 1.4.1961.

Durchschnittszensur des Autors in Russisch während seines Aufenthaltes in der Pio: 1,25.